Cowboy ist inzwischen schon einige Jahre auf dem Markt für elektrische, smarte Fahrräder aktiv. Nach der Einführung verschiedener neuer Modelle ist auch der Cowboy Cruiser auf den Markt gekommen. Dieses Fahrrad ist an ‚die niederländischen Wünsche‘ angepasst, laut der Marke. Aber was bedeutet das genau? In diesem Artikel alles über den Cowboy Cruiser.
Cowboy das Unternehmen
Cowboy ist ein belgisches Scale-up, das bereits einige smarte, elektrische Fahrräder auf den Markt gebracht hat. Früher haben wir hier auch schon mehrere Modelle ausführlich getestet, wie zum Beispiel das Cowboy 3 und das Cowboy 4.
Cowboy ist unter anderem bekannt für die gute App und das reibungslose Fahrraderlebnis, wie ich auch in meinen Reviews festgestellt habe. Der Cowboy Cruiser ist die neueste Ergänzung zum Sortiment, auch wenn dieser im Wesentlichen nicht so sehr anders ist als der Cowboy Cruise ST (früher der Cowboy 4ST).
Cowboy Cruiser
Der Cowboy Cruiser ist mit einem leicht gebogenen Lenker ausgestattet. Das bedeutet, dass die Fahrposition etwas weniger sportlich ist und du also besser ‚aufrecht‘ sitzen kannst, wenn du fährst. Bei den früheren Modellen des Cowboy saßt du immer in sportlicher Haltung auf diesem Elektrofahrrad.
Aber es gibt noch einige Dinge, die gut zu wissen sind über dieses Cowboy Fahrrad.

7 Dinge, die du über den Cowboy Cruiser wissen musst
Überlegst du, einen Cowboy Cruiser zu kaufen, dann gibt es einige Dinge, die gut zu wissen sind. So habe ich Infos über den Akku, das sogenannte Cockpit (und die dazugehörige Hülle), aber auch über das Maß der Unterstützung. Zeit für eine Liste.
1. Herausnehmbarer Akku
Wie andere Modelle auch, verfügt auch der Cowboy Cruiser über einen herausnehmbaren Akku. Meiner Meinung nach ein Must-have für das moderne E-Bike. Auf diese Weise kannst du immer und überall laden, ohne dein Fahrrad (oder Verlängerungskabel) in alle möglichen seltsamen Positionen zu bringen.
Außerdem ist ein Fahrrad natürlich auch weniger attraktiv zu stehlen, wenn kein Akku vorhanden ist. Für Menschen, die in einer Wohnung leben und das Fahrrad nicht in der Nähe einer Steckdose parken können, ist es auch eine notwendige Funktion.
Aber hier also kein Problem: der Cruiser verfügt über einen Akku, den du einfach mitnehmen kannst.
2. Smartphone ‚Cockpit‘ des Cowboy Cruise
Das Smartphone-Cockpit klingt wie ein Marketingbegriff, aber es bedeutet eigentlich nichts anderes als eine (super) praktische Halterung für dein Smartphone.
Das Cockpit sitzt am Lenker und arbeitet mit einer Quad Lock Hülle zusammen. Diese klickst du einfach ein: eine Sache von Telefon drauflegen, kleine Drehung und dein Smartphone sitzt fest.
Außerdem wird es auch noch während der Fahrt aufgeladen, wenn du diese Funktion in der App einschaltest: praktisch!

3. Adaptive power (automatische Unterstützung)
Bei Cowboy-Fahrrädern hast du nicht die Möglichkeit, selbst das Maß der Unterstützung anzupassen. Das heißt: je mehr Druck auf die Pedale, desto mehr Unterstützung bekommst du. Am Anfang hatte ich Angst, dass das unangenehm sein würde: du hast selbst nicht sehr viel Einfluss darauf.
Dennoch ist es eine besonders angenehme Art zu fahren und ist es eines der Merkmale des Cowboy Cruiser und anderer Modelle, das ich sehr schätzen gelernt habe.
4. Keine Gänge
Der Cowboy Cruiser hat keine Gänge: das bedeutet, dass die Umdrehungen eigentlich immer gleich schnell sind, aber durch die adaptive Unterstützung wird das dennoch einigermaßen kompensiert.
Auch hier hatte ich anfangs meine Zweifel, aber das erwies sich im Nachhinein als unbegründet, auch ohne Gänge kannst du prima mit diesem Elektrofahrrad fahren. Der einzige Moment, wo du das merkst, ist wenn du viel Geschwindigkeit hast, dann sind die Umdrehungen auf der schnellen Seite.

5. Cowboy Cruiser Preis
Der Cowboy Cruiser ist preislich in Linie mit den anderen Modellen. Der Einführungspreis beträgt € 2990 und damit kaufst du ein komplettes Fahrrad. Das kannst du eventuell noch mit einigen Accessoires erweitern.
So kannst du einen Gepäckträger hinzufügen (€ 39) und es sind mehrere einzelne Accessoires verfügbar, wie eine Telefonhülle von Quad Lock. Auch kannst du ein Schloss nachbestellen, eine Fahrradpumpe und ein Reinigungsset. So hast du den Cowboy Cruiser vollständig komplett.
Außerdem gibt es noch Möglichkeiten, eine Diebstahlversicherung für € 120 pro Jahr hinzuzufügen. Dasselbe gilt für Cowboy Care, wo du immer ‚kostenlose‘ Wartung und Reparaturen hast. Mehr über diese Services findest du hier.
6. Verfügbare Farben
Der Cowboy Cruiser ist in fünf verschiedenen Farben verfügbar, wo für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Die Farben sind:
- Lavender (lila-artig)
- Fig (rosa-artig)
- Clay (lehm-farben)
- Black (schwarz)
- Sand (sandfarben)
Schau hier eine Übersicht von allen Farben und Möglichkeiten.
7. Die ’niederländische‘ Sitzposition
Der Cowboy Cruiser ist mit einem gebogenen Lenker ausgestattet, wodurch du in der niederländischen Sitzposition fahren kannst. Diese Haltung ist aufrecht, sodass du schön cruisen kannst (zwinkern).
Wenn ich im Moment ein Cowboy-Fahrrad wählen müsste, nach den Reviews aller Modelle, dann würde ich persönlich den Cruiser nehmen. Diese Haltung finde ich persönlich angenehmer.
Den Cowboy Cruiser kaufen oder besser nicht?
Dann ist da natürlich die Frage: solltest du den Cowboy Cruiser kaufen oder besser nicht? Persönlich denke ich, dass das Unternehmen hiermit eine neue Zielgruppe erschließt. Bist du ein etwas weniger sportlicher Radfahrer, dann ist der Cowboy Cruiser eine gute Wahl. Deine Sitzposition fühlt sich hier im Allgemeinen etwas angenehmer für deinen Rücken an, ideal für die Nutzung in deiner Freizeit, aber natürlich auch zum Pendeln zur Arbeit.
Vergiss nicht, dass die Preise bald steigen werden, sichere dir hier den Cruiser zum Einführungspreis. Cowboy hat auch refurbished Modelle, die noch deutlich günstiger sind.
Suchst du ein bezahlbares, smartes Elektrofahrrad, dann ist Tenways auch noch eine gute Option







