Das CGO600 Plus ist ein kompaktes E-Bike, das durch sein schlankes Design und seinen praktischen Ansatz auffällt. Dieses Fahrrad richtet sich an Städter, die pendeln wollen ohne Schnickschnack, aber mit etwas extra Kraft in den Beinen. Neugierig auf dieses Bike? Ich bin eingetaucht – und das musst du über die neueste Version von Tenways‘ beliebtem Stadtrad wissen.
Über Tenways CGO600 Plus
Tenways begann als Crowdfunding-Erfolgsgeschichte in 2021. Ihr erstes CGO600 erreichte satte 800% des angestrebten Betrags auf Indiegogo. Die Marke positioniert sich als zugängliche Alternative zu teuren Marken wie VanMoof und Cowboy.
Das Unternehmen fokussiert sich auf leichte Stadträder mit cleanem Design. Sie stellen verschiedene Varianten her: vom minimalistischen CGO600 Pro mit Riemenantrieb bis zum CGO600 Plus mit traditioneller Kette. Mittlerweile haben sie auch ein Lager im Vereinigten Königreich für besseren Service.
Das CGO600 Plus hat einen Aluminiumrahmen und wiegt 18 Kilogramm. Es kommt mit hydraulischen Scheibenbremsen, integrierter Beleuchtung und einem 8-Gang Shimano-System. Der Akku hat eine Reichweite von maximal 100 Kilometern und der Motor liefert 45 Nm Drehmoment.
Auffällig ist der Wechsel von Riemenantrieb zu Kette. Das bedeutet mehr Wartung, macht aber Gänge möglich. Das Bike hat auch einen neuen Motor von Tenways selbst (den C9), anstelle des früheren MiVice-Motors.

7 Dinge, die du über das Tenways CGO600 Plus wissen musst
Ich bin auf Recherche gegangen und unten findest du die auffälligsten Dinge, die ich entdeckt habe.
1. Motor und Leistung
Das CGO600 Plus hat einen neuen Motor, den Tenways selbst entwickelt hat. Dieser liefert 45 Nm Drehmoment, was für die meisten Hügel in der Stadt ausreicht. Der Motor verwendet einen Drehmomentsensor, was bedeutet, dass er darauf reagiert, wie fest du trittst.
Reviewer nennen den Motor kraftvoll genug für städtischen Gebrauch. Das Bike erreicht leicht 25 km/h und fühlt sich natürlich an beim Treten. Der Motor ist allerdings etwas schwerer als die vorherige Version, was zum Gesamtgewicht beiträgt.
Der Motor hat drei Unterstützungsstufen. Diese sind größer als bei Systemen mit fünf Stufen, also gibt es mehr Unterschied zwischen den Modi. Die höchste Stufe gibt direkt kraftvolle Unterstützung beim Anfahren.
2. Akku und Reichweite
Der Akku ist abnehmbar und gut für maximal 100 Kilometer Reichweite laut Tenways. Das ist unter idealen Bedingungen – in der Praxis wird es weniger sein. Die Batterie lädt mit einem 3A Schnellladegerät, was schneller ist als Standard E-Bike Ladegeräte.
Reviewer testeten die tatsächliche Reichweite auf verschiedenen Unterstützungsstufen. Auf der höchsten Stufe, die die meisten Leute verwenden, ist die Reichweite erheblich niedriger als die beworbenen 100 Kilometer. Die Tenways-App gibt eine Schätzung der verbleibenden Reichweite.
Ein Vorteil ist, dass der Akku aus dem Bike genommen werden kann. Du kannst ihn also drinnen aufladen, wenn du keine Steckdose bei deinem Fahrrad hast. Das macht das Bike auch etwas leichter, wenn du es tragen musst.

3. Gewicht und Montage
Mit 20 Kilogramm liegt das CGO600 Plus am oberen Ende dessen, was du leicht nennen kannst. Es ist schwerer als sein Vorgänger durch den neuen Motor und das Kettensystem. Trotzdem ist es noch handlich für ein E-Bike.
Das Bike wird größtenteils montiert geliefert. Du musst nur das Vorderrad, Lenker, Schutzbleche und Pedale montieren. Reviewer geben an, dass das etwa 30 Minuten dauert, auch für Anfänger. Alle benötigten Werkzeuge sind in der Box.
Der Rahmen ist aus 6061 Aerospace Aluminium gemacht und kommt in verschiedenen Größen. Das Bike hat einen stabilen Ständer, der es stabil hält, auch auf unebenen Untergrund. Durch das relativ niedrige Gewicht kippt es nicht schnell um.
4. Gänge
Ein großer Unterschied zum CGO600 Pro ist das 8-Gang Shimano System. Das macht das Bike vielseitiger als die Eingang-Belt-Version. Du kannst besser mit Hügeln und verschiedenen Terrains umgehen.
Reviewer melden, dass die Gänge nicht immer gleichmäßig schalten. Manchmal musst du zweimal schalten, bevor der Gang einrastet. Das ist ein Kritikpunkt, besonders angesichts des Preises des Bikes.
Das Kettensystem braucht mehr Wartung als Riemenantrieb. Du musst die Kette regelmäßig schmieren und sie kann reißen. Andererseits sind Ketten günstiger zu ersetzen als Riemen und bei leerem Akku kannst du leichter nach Hause fahren.
5. Display und smarte Funktionen
Das CGO600 Plus hat ein Farbdisplay, ein Upgrade gegenüber dem Schwarz-Weiß-Bildschirm des Vorgängers. Es zeigt Geschwindigkeit, Akkustand, zurückgelegte Strecke und das Unterstützungslevel. Der Bildschirm ist hell und gut lesbar bei verschiedenen Lichtverhältnissen.
Das Bike hat ein PIN-Code System. Du musst einen Code eingeben, um den Motor zu aktivieren. Das funktioniert als Diebstahlschutz – ohne Code bekommst du keine elektrische Unterstützung. Du kannst den Code selbst über das Display einstellen.
Es gibt auch eine Tenways App, die mehr Daten zeigt. Du kannst Fahrten verfolgen, Einstellungen anpassen und Firmware-Updates installieren. Die App zeigt auch eine Schätzung der verbleibenden Reichweite, wobei unklar ist, wie genau das ist.
6. Bremsen und Sicherheit
Das Bike hat hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten. Diese geben gute Bremskraft und sind zuverlässig bei verschiedenen Wetterbedingungen. Die Bremsen sind ein Upgrade gegenüber mechanischen Bremsen, die du oft bei Budget-Bikes siehst.
Es gibt integrierte Beleuchtung am Bike. Das Rücklicht ist hell genug, aber Reviewer beschweren sich über das Frontlicht. Dieses leuchtet etwa zwei Meter voraus, was zu wenig ist für sicheres Fahren im Dunkeln außerhalb gut beleuchteter Bereiche.
Das Bike hat 700x48C Reifen. Diese sind etwas breiter als normale Rennradreifen und geben mehr Grip und Komfort. Die Reifen sollen Platten verhindern, wobei kein Reifen 100% pannensicher ist.
7. Für wen ist dieses Fahrrad geeignet
Das CGO600 Plus ist für die Stadt gemacht. Es ist geeignet für tägliche Fahrten zur Arbeit, Schule oder zum Einkaufen. Die 8 Gänge machen es brauchbar in hügeligen Gebieten, im Gegensatz zur Eingang-Pro-Version.
Durch das abnehmbare Akkusystem ist es praktisch für Leute, die ihr Bike in einem Schuppen oder Keller ohne Strom abstellen. Du kannst den Akku mit reinnehmen zum Aufladen. Das relativ niedrige Gewicht macht es geeignet für Leute, die ihr Bike manchmal tragen müssen.
Das Bike ist weniger geeignet für lange Touren oder Off-Road Nutzung. Es ist ein typisches Stadtrad, das am besten auf Asphalt und kurzen bis mittleren Distanzen performt. Für flache Gebiete könntest du auch das CGO600 Pro in Betracht ziehen.
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Tenways CGO600 Plus Reviews
Ich habe verschiedene Reviews angeschaut und gelesen, hier ein paar interessante auf einen Blick.
1. Electroheads
Der Reviewer von Electroheads nahm das CGO600 Plus ausführlich unter die Lupe. Er testete das Bike auf Leistung, Benutzerfreundlichkeit und Real-World Reichweite. Besonders an diesem Review ist, dass er mit dem UK Country Manager über die Entwicklung der Marke sprach.
Der Reviewer bemerkte, dass das Bike gut auf Hügeln performt dank des neuen Motorsystems. Die 8 Gänge machen einen großen Unterschied verglichen mit der Eingang-Pro-Version. Er testete die tatsächliche Reichweite, indem er den Akku auf der höchsten Unterstützungsstufe komplett leer fuhr.
Ein wichtiger Kritikpunkt war das Schaltsystem. Die Gänge funktionieren nicht immer smooth und manchmal musst du zweimal schalten. Das fand er enttäuschend für ein Bike in diesem Preissegment.
Pluspunkte laut Electroheads
- Kraftvoller Motor mit natürlichem Drehmomentsensor
- Einfache Montage in etwa 30 Minuten
- Wunderschöne Farbe und Verarbeitung
- Gute Performance auf Hügeln
- PIN-Code System als Diebstahlschutz
- Farbdisplay mit klaren Informationen
Minuspunkte laut Electroheads
- Unbequemer Sattel
- Gänge schalten nicht immer smooth
- Schwerer als der Vorgänger
2. Twice the Bikes
Twice the Bikes fokussierte sich auf die praktischen Aspekte des CGO600 Plus. Der Reviewer ging auf den Unboxing-Prozess, die Bauqualität und die tägliche Nutzererfahrung ein. Er verglich das Bike auch mit anderen Modellen im Tenways Sortiment.
Besonders an diesem Review ist die Aufmerksamkeit für Details wie den Ständer und das Farbdisplay. Der Reviewer schätzte das Premium-Gefühl der Unboxing-Erfahrung und die klare Anleitung. Er testete auch ausführlich die App-Funktionalität.
Die größte Kritik richtete sich auf das Frontlicht und die Performance beim Anfahren. Das Frontlicht leuchtet laut ihm viel zu kurz für sicheres Fahren im Dunkeln. Bei Ampeln zieht das Bike nicht schnell genug an durch den Drehmomentsensor.
Pluspunkte laut Twice the Bikes
- Premium Unboxing-Erlebnis
- Helles Farbdisplay
- Smoothes 8-Gang Shimano System
- Stabiles Gefühl bei höheren Geschwindigkeiten
- Gute Tenways App mit vielen Funktionen
- Stabiler Kickstand
- Schnelles 3A Ladegerät
Minuspunkte laut Twice the Bikes
- Frontlicht zu schwach für sicheres Nachtfahren
- Langsame Beschleunigung bei Ampeln
- Lenker-Design zu lang und gerade
Fazit zum CGO600 Plus
Das CGO600 Plus ist geeignet für die Stadt und tägliche Fahrten in hügeligen Gebieten. Die 8 Gänge machen es vielseitiger als die Pro-Version, aber es braucht mehr Wartung durch das Kettensystem. Für flache Gebiete kannst du auch das CGO600 Pro mit Riemenantrieb in Betracht ziehen, oder dir Alternativen von Marken wie Cowboy oder VanMoof anschauen.