Engwe Mapfour N1 Pro

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Engwe Mapfour N1 Pro

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Die Engwe Mapfour N1 Pro ist ein E-Bike mit Carbonrahmen, das durch seinen 80 Nm Drehmoment Mittelmotor und intelligente Diebstahlschutzfunktionen auffällt. Mit seinem 36V 10Ah Akku und einer Reichweite von 100 km ist es für den täglichen Pendelverkehr geeignet.

Engwe Mapfour N1 Pro - Uitgebreide Review

Engwe Mapfour N1 Pro

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Zuletzt aktualisiert: 3 Juli 2025
100+ E-Bikes getestet und untersucht
4.4/5 Sterne

⚡ Ist dieses Fahrrad etwas für dich?

Schneller Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile

Was wir gut finden

Sehr leichtes Gewicht von 19 kg durch Carbonrahmen

Starker 80Nm Ananda Mittelmotor mit natürlichem Drehmomentsensor

Smartes Diebstahlschutzsystem mit App-Bedienung und automatischer Verriegelung

Schnellladegerät, das den Akku in eineinhalb Stunden volllädt

Gute hydraulische Scheibenbremsen mit starker Bremskraft

Suchfunktion über die App, um das Fahrrad zurückzufinden

Was wir weniger gut finden

Zu kurze Sattelstütze, wodurch das Fahrrad für größere Personen ungeeignet ist

Die Reichweite kann eingeschränkt sein, wenn du viel Unterstützung verlangst

📊 Details auf einen Blick

Alle wichtigen Specs auf einen Blick, damit du nicht suchen musst

100 km

Reichweite

19 kg

Gewicht

Middenmotor

Motor

Ja

Mit app

Modell: Mapfour N1 Pro

Preis: € 1999

Reichweite: 100 km

Gewicht: 19 kg

Motor: Ananda 250W

Motorposition: Middenmotor

Intelligente Funktionen: Ja

Batterie: 360 Wh

Ladezeit: 1,5 Stunden

Max. Geschwindigkeit: 25 km/h

Bremssystem: Hydraulische Scheibenbremsen 160mm

Beleuchtung: Vorder- und Rücklicht mit Sonnenenergie

Antrieb: Kette

Gänge: Shimano 7-Gang

GPS-Schutz: JA

Drehmoment: 80 Nm

Was Sie über das Engwe Mapfour N1 Pro wissen müssen

Ruud Caris

E-bike expert

100+ Fahrräder getestet

Die Engwe Mapfour N1 Pro ist ein auffälliges Urban E-Bike mit einem Carbonrahmen für unter 2000 Euro. Das ist selten, denn Carbon wird normalerweise nur bei teuren Fahrrädern verwendet. Dieses Fahrrad kombiniert ein futuristisches Design mit modernen intelligenten Funktionen wie einem app-gesteuerten Schloss und automatischer Beleuchtung. Bist du neugierig auf dieses Fahrrad? Ich habe es ausprobiert – und das musst du wissen. In den letzten Monaten bin ich auch selbst damit gefahren, also teile ich gerne meine Erfahrungen.

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Über Engwe Mapfour N1 Pro

Engwe ist eine chinesische Marke, die vor allem für erschwingliche E-Bikes mit vielen Funktionen bekannt ist. Sie stellen hauptsächlich Fatbike-Modelle und kompakte Stadtfahrräder her. Die Marke richtet sich an den europäischen Markt mit Fahrrädern, die technisch interessant und relativ günstig sind.

Die Mapfour-Serie ist eine Submarke von Engwe, vergleichbar mit der Beziehung zwischen Lexus und Toyota. Damit versuchen sie, ein etwas luxuriöseres Image zu schaffen, obwohl das Engwe-Logo weiterhin auf dem Fahrrad steht.

Das N1 Pro hat einen Carbonrahmen mit einem einzigartigen Design, bei dem die Sattelstütze direkt in den Rahmen integriert ist. Dies verleiht dem Fahrrad ein neats und futuristisches Aussehen. Das Fahrrad ist mit einem 250 Watt Mittelmotor der Marke Ananda mit 80 Nm Drehmoment und einem 360 Wh Akku ausgestattet.

In Bezug auf die Ausstattung hat das Fahrrad Shimano Tourney-Gänge, hydraulische Scheibenbremsen und eine eigene App, mit der du das Fahrrad steuern kannst. Das Rücklicht funktioniert mit Sonnenenergie und enthält ein Smart-Lock-System, das die Hinterradbremse blockiert.

7 Dinge, die du über die Engwe Mapfour N1 Pro wissen musst

Ich habe Nachforschungen angestellt und hier sind die auffälligsten Dinge, die ich über dieses besondere E-Bike entdeckt habe.

1. Carbonrahmen zu einem niedrigen Preis

Der Carbonrahmen ist das auffälligste an diesem Fahrrad. Carbon wird normalerweise nur bei Fahrrädern von 3000 Euro und mehr verwendet. Das Material ist leichter als Metall und steifer, sodass Engwe die traditionelle Sattelstütze weglassen konnte, ohne dass der Rahmen schwächer wird.

Der Carbonrahmen sorgt dafür, dass das Fahrrad nur 19 Kilogramm wiegt. Das ist ziemlich leicht für ein E-Bike. Carbon hat jedoch einen Nachteil: Es ist zerbrechlicher als Metall. Bei einem heftigen Sturz kann ein Riss entstehen, der unter ungünstigen Umständen zu einem katastrophalen Bruch führen kann.

Die Fertigungsmethoden für Carbon sind in den letzten Jahren viel besser geworden. Für 1899 Euro erhältst du also ein Carbon-E-Bike, was für dieses Material bemerkenswert günstig ist.

2. Mächtiger Mittelmotor mit 80 Nm

Das N1 Pro hat einen 250 Watt Mittelmotor der Marke Ananda mit 80 Nm Drehmoment. Das ist viel für ein urbanes E-Bike – normalerweise sind 40 bis 60 Nm für den Stadtgebrauch ausreichend. Der Motor hat einen Kraftsensor und fünf Unterstützungsstufen.

Durch den Mittelmotor kannst du alle Gänge nutzen, da der Motor deine Beine unterstützt, anstatt direkt das Hinterrad anzutreiben. Dies gibt ein natürliches Fahrgefühl. Sobald du in die Pedale trittst, springt der Motor sofort an.

Der starke Motor sorgt dafür, dass du mühelos Hügel hinaufkommst. Selbst steile Anstiege sind kein Problem, wobei du leicht 15-16 km/h halten kannst, ohne viel eigene Mühe.

3. Akku und begrenzte Reichweite

Das Fahrrad hat einen entnehmbaren 360 Wh Akku mit 36 Volt und 10 Ah. Engwe behauptet eine Reichweite von 100 Kilometern, aber das scheint sehr optimistisch für so einen kleinen Akku zu sein. Tests zeigen, dass du in der Praxis etwa 30-50 Kilometer bei den höheren Unterstützungsstufen erreichst.

In Stufe 1 und 2 merkst du kaum einen Unterschied ohne Unterstützung, sodass die tatsächliche Reichweite stark davon abhängt, wie viel du selber trittst. In Stufe 5 ist der Akku viel schneller leer. Ein Vorteil ist aber das schnelle Ladegerät von 8 Ampere, wodurch der Akku in eineinhalb Stunden voll ist.

Der Akku ist mit einem Schlüssel gesichert und springt beim Entsperren nur ein wenig nach oben. Du musst ihn mit deinen Fingern herauswuchten, was etwas umständlich ist.

4. Günstige Teile neben einem Premium-Rahmen

Das N1 Pro hat eine interessante Mischung aus teuren und günstigen Komponenten. Neben dem Premium-Carbonrahmen und dem starken Motor findest du Shimano Tourney-Gänge – die günstigsten, die Shimano herstellt. Mit 80 Nm Motorleistung plus deiner eigenen Beinmuskulatur wird dieser Schaltmechanismus stark beansprucht.

Die Bremsen sind hydraulische Scheibenbremsen von 160 mm, aber von einer unbekannten Marke. Sie bremsen gut, machen jedoch ziemlich viel Lärm. Auch die Schutzbleche wirken etwas billig – keine doppelte Wandkonstruktion, wie man sie heutzutage öfter sieht.

Diese Kombination aus Premium- und Budgetkomponenten macht das Fahrrad etwas widersprüchlich. Andere Marken wählen bei urbanen E-Bikes oft einen Hinterradmotor, da dieser die Gänge nicht belastet und daher länger hält.

5. Smart Lock und App-Funktionen

Das Fahrrad hat ein integriertes Smart-Lock-System, das die hinteren Bremsscheiben blockiert. Über die Engwe Labs App kannst du das Fahrrad verriegeln und entsperren. Es gibt verschiedene Optionen: Entsperren über die App, mit einem Passwort auf dem Display oder automatisch via Bluetooth, wenn du mit deinem Handy in der Nähe bist.

Die App hat auch eine Funktion „Finde mein Fahrrad“ mit Navigation und einem Alarm, der ausgelöst wird, wenn jemand an dem Fahrrad rüttelt. Praktisch ist auch die Funktion „Glocke läuten“ – wenn du dein Fahrrad zwischen hunderten anderen Fahrrädern geparkt hast, kannst du es läuten lassen, damit du es zurückfindest.

Das Smart-Lock funktioniert gut, aber das Fahrrad ist mit 19 Kilogramm relativ leicht. Das System ist also vor allem in Kombination mit einem zusätzlichen Schloss nützlich, nicht als vollständiger Ersatz.

6. Sattelstützenproblem für größere Personen

Ein großes Manko ist die begrenzte Sattelhöhe. Engwe behauptet, dass das Fahrrad für Personen von 1 bis 2 Meter geeignet ist, aber in der Praxis ist die Sattelstütze zu kurz für den durchschnittlichen niederländischen Mann. Jemand, der 1,79 Meter groß ist, kann bereits nicht gut sitzen, während der durchschnittliche niederländische Mann 1,84 Meter groß ist.

Engwe hat dieses Problem häufig von Testern zurückgemeldet bekommen und hat mittlerweile längere Sattelstützen als Option verfügbar. Der Sattel hat keinen Schnellspanner, sodass du einen Inbusschlüssel benötigst, um die Höhe anzupassen.

Für Frauen mit einer durchschnittlichen Größe von 1,71 Metern ist das Fahrrad wahrscheinlich geeignet. Es ist klar, dass dieses Fahrrad ursprünglich für den chinesischen Markt konzipiert wurde, wo Menschen im Durchschnitt kleiner sind.

7. Fahrverhalten und Komfort

Durch den leichten Carbonrahmen und die schmalen Reifen (ungefähr 28 Zoll, 1,6 Zoll breit) spürst du jede Unebenheit im Straßenbelag. Das Fahrrad hat keine Federung und ist eindeutig für glatte Straßen gedacht. Auf schlechten niederländischen Straßen ist der Komfort begrenzt.

Der Lenker hat eine Flare-Form, die bequem in der Hand liegt, aber durch die Form wenig Platz für Zubehör wie Handyhalter hat. Die Bremsen haben hydraulische Scheibenbremsen, die gut funktionieren, auch wenn sie ein wenig Lärm machen.

Durch den Drehmoment-Sensor und den Mittelmotor fühlt sich das Fahren natürlich an. Du kannst nicht „spuk-treten“ – sobald du aufhörst zu treten, fällt die Unterstützung weg. Das gibt ein sportliches und direktes Fahrgefühl, das viele Menschen angenehm finden.

Engwe Mapfour N1 Pro Bewertungen

Ich habe verschiedene Bewertungen von Testern angesehen, die ausgiebig mit diesem Fahrrad gefahren sind. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse in der Übersicht.

1. Bright

David von Bright hat das N1 Pro ausführlich getestet und war besonders beeindruckt von dem einzigartigen Design und dem Carbonrahmen. Er fand das futuristische Aussehen sehr schön und lobte die Steifigkeit des Rahmens, trotz des Fehlens eines traditionellen Sattelrohrs.

Allerdings äußerte er Kritik an der seltsamen Mischung aus teuren und günstigen Komponenten. Der Carbonrahmen und der leistungsstarke Ananda-Mittelmotor sind Premium, aber die Shimano Tourney-Schaltung ist das Günstigste, was Shimano herstellt. Er machte sich Sorgen um die Lebensdauer dieser Teile bei dem hohen Drehmoment von 80 Nm.

Sein größtes Problem war die Sattelhöhe – als 1,79 Meter großer Mann konnte er nicht gut auf dem Fahrrad sitzen. Engwe hatte dieses Problem schon öfter gehört und bietet mittlerweile längere Sattelstützen an. Er gab dem Fahrrad eine Note von 7,9 und bezeichnete es als eine verpasste Chance.

Vorteile laut Bright

  • Einzigartiges und futuristisches Carbon-Rahmendesign
  • Guter Ananda-Mittelmotor, der natürlich fährt
  • Smart-Locksystem funktioniert gut
  • Schnelles 8-Ampere-Ladegerät

Nachteile laut Bright

  • Sattelhöhe zu begrenzt für größere Personen
  • Günstige Shimano Tourney Teile bei leistungsstarkem Motor
  • Lautstarke Bremsen unbekannter Marke
  • Seltsames Solar-Rücklicht
  • Mäßige Qualität der Schutzbleche

2. TechMagnet

TechMagnet war besonders begeistert von den technischen Funktionen und der App. Er testete umfassend das Smart-Lock-System, die verschiedenen Beleuchtungsmodi und die Navigation-Integration. Die Möglichkeit, das Fahrrad über Bluetooth automatisch zu entsperren, fand er praktisch.

Er lobte die Metallschutzbleche und die einfache Montage – das Fahrrad war seiner Meinung nach mit nur etwas Basiswerkzeug einfach zusammenzubauen. Auch die starken hydraulischen Bremsen fielen positiv auf, ebenso wie das helle Display, das selbst bei strahlendem Sonnenlicht gut ablesbar war.

Der 8-Ampere-Schnellladegerät fand er ein großes Plus – damit ist der Akku innerhalb von eineinhalb Stunden wieder voll. Über die Reichweite war er weniger positiv als vom Hersteller behauptet.

Vorteile laut TechMagnet

  • Umfangreiche App mit vielen intelligenten Funktionen
  • Smart Lock mit verschiedenen Entsperrmöglichkeiten
  • Schnelles 8-Ampere-Ladegerät
  • Helles, gut ablesbares Display
  • Metallische Schutzbleche
  • Einfache Montage

Nachteile laut TechMagnet

  • Reichweite enttäuscht im Vergleich zu den Claims
  • Solar-Rücklicht unklar in der Funktion

3. e-VRC

e-VRC war positiv über die Leistung des Mittelmotors und das geringe Gewicht. Der Rezensent konnte das Fahrrad leicht mit einem Arm anheben, dank der Carbon-Konstruktion. Er lobte die unmittelbare Reaktion des Kraftsensors und die natürliche Art des Fahrens, die der Mittelmotor bietet.

Er warnte jedoch vor dem Komfort auf schlechten Straßen durch die schmalen Reifen und das Fehlen von Federung. Er nannte mehrere ärgerliche Details wie das zu kurze Batteriekabel, die unpraktische Platzierung des Kettenkastens und die Tatsache, dass die Navigation auf dem Display nur funktioniert, wenn der Bildschirm des Telefons eingeschaltet ist.

Sein Reichweitentest ergab etwa 40 Kilometer bei gemischter Nutzung, was er für den 360 Wh-Akku als akzeptabel empfand. Er fand den Preis von 1800 Euro (mit Rabattcode 1650 Euro) sehr attraktiv für ein Carbon-E-Bike mit diesen Spezifikationen.

Vorteile laut e-VRC

  • Sehr leichtgewichtig durch Carbon-Rahmen
  • Leistungsstarker Mittelmotor mit direkter Reaktion
  • Gute Kletterleistung
  • Scharfer Preis für Carbon-E-Bike
  • Hydraulische Bremsen mit guter Funktion

Nachteile laut e-VRC

  • Begrenzter Komfort durch dünne Reifen
  • Navigation auf dem Display funktioniert nicht gut
  • Verschiedene kleine ergonomische Probleme
  • Sattelhöhe begrenzt für größere Personen

Abschließend über die Mapfour N1 Pro

Das Engwe Mapfour N1 Pro ist besonders interessant für Menschen, die ein leichtes, technisch ausgestattetes Stadtrad zu einem relativ niedrigen Preis suchen. Der Carbonrahmen und die intelligenten Funktionen machen es zu einem auffälligen Fahrrad, aber man muss bedenken, dass einige Komponenten günstig sind und größere Personen möglicherweise ein Problem mit der Sattelhöhe haben. Für diejenigen, die in den Abmessungen passen und hauptsächlich auf glatten Straßen fahren, ist dies eine preislich attraktive Option im Carbon-E-Bike-Segment.

Check auch sein ‚kleines‘ Geschwisterchen, etwas weniger leistungsstark, aber dafür ein sehr leichtes, erschwingliches E-Bike: das Mapfour N1 Air.

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