Engwe Engine X

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Engwe Engine X

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Das Engwe Engine X ist ein faltbares E-Bike, das durch seinen kraftvollen 250W Motor und 624 Wh Akku auffällt. Mit Fat Tires und vollständiger Federung ist es für alle Gelände geeignet.

Engwe Engine X - Uitgebreide Review

Engwe Engine X

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Zuletzt aktualisiert: 26 September 2025
100+ E-Bikes getestet und untersucht
4.2/5 Sterne

⚡ Ist dieses Fahrrad etwas für dich?

Schneller Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile

Was wir gut finden

Sehr komfortables Fahren dank doppelter Federung und dicken Reifen

Gute Reichweite bis zu 100 km im Unterstützungsmodus

Kraftvoller Motor mit 55 Nm Drehmoment für Stadtgebrauch

Faltbares Design für einfachen Transport

Entspricht EU-Vorschriften mit Möglichkeit zur Modifikation

Abnehmbarer Akku, der separat geladen werden kann

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für €1300

Was wir weniger gut finden

Hohes Gewicht von 32 kg macht Falten schwierig

Unzuverlässige mechanische Scheibenbremsen

Günstige Shimano Tourney Schaltung, die laut ist

Hinterer Schutzblech klappert ohne Metallunterstützung

Kein Drehmomentsensor für optimale Kraftregelung

📊 Details auf einen Blick

Alle wichtigen Specs auf einen Blick, damit du nicht suchen musst

120 km

Reichweite

31.7 kg

Gewicht

Voorwielmotor

Motor

Ja

Mit app

Marke

Modell: Engine X

Preis: € 1199

Reichweite: 120 km

Gewicht: 31.7 kg

Motor: 250W Brushless Motor

Motorposition: Voorwielmotor

Intelligente Funktionen: Ja

Batterie: 624 Wh

Ladezeit: 6.5 Stunden

Max. Geschwindigkeit: 25 km/h

Bremssystem: 160mm mechanische Scheibenbremsen vorn und hinten

Beleuchtung: LED Frontlicht und Rücklicht

Antrieb: Kette

Gänge: 7 Shimano Gänge

Display: LCD Display

GPS-Schutz: Nein

Drehmoment: 55 Nm

Was Sie über das Engwe Engine X wissen müssen

Ruud Caris

E-bike expert

100+ Fahrräder getestet

Das Engwe Engine X ist ein kompaktes faltbares E-Bike, das durch seine doppelte Federung und dicken Reifen auffällt. Dieses Fahrrad richtet sich an Stadtgebrauch und Freizeitfahrten, mit einem Motor, der den europäischen Vorschriften entspricht. Neugierig auf dieses Fahrrad? Ich habe mich reingestürzt – und das ist, was du wissen musst.

Das Modell Engine X will mit anderen kompakten E-Bikes wie dem Mate X und Fido M1 konkurrieren. Mit einem Preis von etwa 1300 Euro positioniert sich Engwe im Mittelsegment des E-Bike-Marktes.

Über Engwe Engine X

Engwe ist ein chinesischer Hersteller, der sich auf erschwingliche E-Bikes mit auffälligen Designs spezialisiert hat. Die Marke macht hauptsächlich faltbare Modelle und Fatbikes mit dicken Reifen. Sie richten sich an Freizeitfahrer und Menschen, die ein praktisches E-Bike für kurze Strecken suchen.

Das Engine X ist eines der ersten Modelle von Engwe, das vollständig den EU-Vorschriften von 250 Watt und 25 km/h entspricht. Das macht das Fahrrad interessant für europäische Nutzer, die keine Probleme mit der Verkehrsgesetzgebung wollen.

Das Fahrrad hat einen 250 Watt Motor mit 55 Nm Drehmoment und einen 48 Volt Akku von 624 Wh. Der faltbare Rahmen kombiniert 20-Zoll-Fatbikes mit sowohl Vorder- als auch Hinterfederung. Das Gesamtgewicht beträgt 32 Kilogramm inklusive Akku.

Das Engine X ist in einer Single-Akku-Version und einer Dual-Akku-Variante mit einem zusätzlichen Akku auf dem Gepäckträger erhältlich. Das erhöht die Gesamtkapazität auf 26 Ah für längere Fahrten.

7 Dinge, die du über das Engwe Engine X wissen musst

Ich bin auf Recherche gegangen und unten findest du die auffälligsten Dinge, die ich entdeckt habe.

1. Motor und Leistung

Das Engine X hat einen 250 Watt Nabenmotor im Hinterrad mit 55 Nm Drehmoment. Das ist mehr als genug für Stadtgebrauch und leichte Steigungen. Der Motor reagiert gut auf die Tretunterstützungsmodi, hat aber keinen Drehmomentsensor.

Ohne Drehmomentsensor liefert der Motor immer die maximale Leistung für die gewählte Stufe. Stufe 1 unterstützt bis 5 km/h, Stufe 2 bis 10 km/h und Stufe 5 geht bis 25 km/h. Die Beschleunigung fühlt sich reaktionsschnell an, besonders in den höheren Stufen.

Das Fahrrad wird standardmäßig nur mit Tretunterstützungsmodi geliefert. Es gibt zwar einen Gasgriff, aber dieser funktioniert nur als Schiebehilfe. Engwe hat jedoch eine ‚Hintertür‘ eingebaut, um die Geschwindigkeitsbegrenzung und vollständige Gasfunktion zu aktivieren.

2. Akku und Reichweite

Der Standardakku hat eine Kapazität von 624 Wh (48V, 13 Ah). Laut Tests kannst du damit unter idealen Bedingungen bis zu 100 Kilometer mit Tretunterstützungsmodi fahren. Im reinen Elektromodus ohne Treten liegt dies zwischen 30-40 Kilometern.

Im Winter mit Gegenwind und häufigen Stopps an Ampeln wurde eine Reichweite von etwa 50 Kilometern mit Tretunterstützungsmodi erreicht. Der reine Elektromodus lieferte dann 20-30 Kilometer. Das ist vergleichbar mit anderen E-Bikes in dieser Klasse.

Der Akku ist abnehmbar und hat ein eigenes Schlüsselchen. Das Ladegerät hat eingebaute Kühlung und lädt den Akku in 6-7 Stunden vollständig auf. Du kannst den Akku auch aufladen, während er aus dem Fahrrad herausgenommen ist.

3. Gewicht und Faltbarkeit

Mit 32 Kilogramm ist das Engine X eher schwer für ein Faltrad. Für Menschen mit Rückenproblemen oder Senioren kann es schwierig sein, das Fahrrad anzuheben und in ein Auto zu laden. Das Falten selbst geht einfach mit einem schwarzen Hebel an der Seite.

Der Lenker kann sowohl nach oben und unten als auch nach unten gefaltet werden. Die Pedale sind auch einklappbar, obwohl dies manchmal versehentlich während der Fahrt passieren kann. Der Sattel hat eine Schnellspannvorrichtung für die Höhenverstellung.

Trotz des hohen Gewichts passt das gefaltete Fahrrad in ein Auto. Es erfordert etwas Kraft und Anstrengung, aber es ist für jemanden mit normaler körperlicher Verfassung machbar.

4. Bremsen und Sicherheit

Das Engine X hat mechanische Scheibenbremsen vorn und hinten. Diese sind weniger zuverlässig als hydraulische Bremsen und können ziemlich laut sein. Die Bremskraft fühlt sich auch weniger konsistent an, was ein wichtiger Minuspunkt bei einem 32 Kilogramm schweren Fahrrad ist.

Die Bremshebel haben Motorstopp eingebaut. Das bedeutet, dass die elektrische Unterstützung automatisch stoppt, sobald du bremst. Wenn du auf hydraulische Bremsen upgraden willst, musst du darauf achten, dass du E-Bike-spezifische Bremsen kaufst oder zusätzliche Sensoren installierst.

Vorder- und Hinterbeleuchtung ist im System eingebaut und funktioniert mit dem Hauptakku. Du kannst die Lichter über das Bedienfeld am Lenker an- und ausschalten.

5. Komfort und Federung

Einer der stärksten Punkte des Engine X ist der Fahrkomfort. Die Kombination aus doppelter Federung und 20-Zoll-Fatbikes sorgt für eine geschmeidige Fahrt über verschiedene Untergründe. Die 4 Zoll breiten Reifen absorbieren viele Vibrationen vom Straßenbelag.

Die Hinterfederung funktioniert besser als die Vorderfederung laut Testnutzern. Die Vorderfederung ist ziemlich einfach und es ist fraglich, ob diese bei dem hohen Gewicht des Fahrrads lange hält. Die Hinterfederung fühlt sich weicher an und macht bei kleineren Unebenheiten wirklich einen Unterschied.

Der Sattel ist komfortabel und das Fahrrad hat einen guten Gepäckträger. Auch die Schutzbleche sind eine nützliche Ergänzung. Bei der Dual-Akku-Version verschwindet das originale Rücklicht und es kommt ein schwächeres Licht in den Akku selbst.

6. Display und Bedienung

Das Engine X hat einen monochromen LCD-Bildschirm, der bei allen Lichtverhältnissen gut lesbar ist. Es zeigt Geschwindigkeit, Akkustand, Entfernung und die gewählte Unterstützungsstufe an. Das Display ist das gleiche wie bei anderen Engwe-Modellen.

Über die Plus- und Minus-Tasten kannst du zu einem Einstellungsmenü, wo du zwischen Kilometern und Meilen pro Stunde wechseln kannst. Auch die Speed-Unlock-Funktion wird über dieses Menü aktiviert, indem die Plus-Taste 15 Sekunden lang gedrückt gehalten wird.

Eine Smartphone-App für zusätzliche Konfiguration und Fahrdaten fehlt. Das System hat auch keine Energierückgewinnung beim Bremsen. Der Gasgriff hat einen angenehmen Widerstand und fühlt sich solide an.

7. Preis-Leistungs-Verhältnis

Mit einem Preis von etwa 1300 Euro liegt das Engine X im Mittelsegment. Für dieses Geld bekommst du doppelte Federung, Fatbikes, einen ordentlichen Akku und einen EU-konformen Motor. Das ist ein vernünftiges Paket für den Preis.

Allerdings gibt es einige Komponenten, die billig wirken. Die Shimano Tourney Schaltung ist das Einsteigermodell von Shimano und ziemlich laut. Auch die mechanischen Scheibenbremsen sind nicht der stärkste Punkt des Fahrrads.

Die Dual-Akku-Version kostet etwa 200-300 Euro mehr, bietet aber fast doppelte Reichweite. Für diejenigen, die längere Strecken fahren wollen, kann das eine gute Investition sein.

Engwe Engine X Testberichte

Ich habe verschiedene Testberichte angeschaut, um ein vollständiges Bild zu bekommen. Unten findest du die wichtigsten Erkenntnisse von Testern, die das Fahrrad ausführlich getestet haben.

1. TechMishka Testbericht

TechMishka testete das Engine X ausführlich und war im Allgemeinen positiv. Er betonte, dass dies endlich ein Engwe-Modell ist, das vollständig den EU-Vorschriften entspricht. Die doppelte Federung und Fatbikes sorgten für eine sehr komfortable Fahrerfahrung.

Unter winterlichen Bedingungen mit Wind und häufigen Stopps erreichte er etwa 50 Kilometer mit Tretunterstützungsmodi. Das Gewicht von 32 Kilogramm fand er zu hoch für 2023-Standards. Auch die günstigen Shimano-Komponenten und mechanischen Bremsen waren Minuspunkte.

Trotz der Nachteile betrachtete er das Engine X als sein liebstes E-Bike aus dem Engwe-Sortiment wegen der geschmeidigen Fahrerfahrung und der Möglichkeit, die Geschwindigkeitsbegrenzung zu umgehen.

Pluspunkte laut TechMishka

  • Sehr geschmeidige Fahrerfahrung durch doppelte Federung und Fatbikes
  • Reaktionsschneller Motor mit 55 Nm Drehmoment
  • EU-konformer 250W Motor
  • Möglichkeit, Speed-Limit und Gasgriff zu aktivieren
  • Gute Reichweite von 50+ Kilometern
  • Gut ablesbares Display bei allen Lichtverhältnissen

Minuspunkte laut TechMishka

  • Hohes Gewicht von 32 Kilogramm
  • Unzuverlässige mechanische Scheibenbremsen
  • Günstige Shimano Tourney Schaltung
  • Kein Drehmomentsensor
  • Keine Smartphone-App
  • Keine Energierückgewinnung

2. The D Show Testbericht

The D Show testete speziell die Dual-Akku-Version des Engine X. Er bemerkte, dass die Sattelposition auffallend hoch war, selbst auf der niedrigsten Einstellung musste er auf Zehenspitzen stehen. Für Menschen kleiner als 1,80m kann das unkomfortabel sein.

Ein großes Problem, auf das er stieß, war das Fehlen von Metallstützen für das hintere Schutzblech. Dadurch klappert das Schutzblech ständig während der Fahrt und wird durch Schrauben unter dem Gepäckträger beschädigt. Engwes Lösung war, das Schutzblech mit Kabelbindern zu befestigen.

Positiv war er über die Hinterfederung, die so weich funktionierte, dass er dachte, sein Hinterreifen wäre platt. Das Dual-Akku-System war einfach zu installieren, indem der Gepäckträger gewechselt und ein Verteiler angeschlossen wurde.

Pluspunkte laut The D Show

  • Sehr komfortable Hinterfederung
  • Einfache Installation des Dual-Akku-Systems
  • Gute Gasgriff-Empfindlichkeit
  • Stabile Fahrerfahrung trotz des Gewichts
  • Mit Dual-Akku fast 40 Meilen Reichweite möglich

Minuspunkte laut The D Show

  • Sehr hohe Sattelposition, schwierig für kleinere Menschen
  • Hinteres Schutzblech ohne Stütze klappert und wird beschädigt
  • Schwaches Rücklicht bei Dual-Akku-Version
  • Einklappbare Plastikpedale können versehentlich zuklappen
  • Hohes Gewicht macht Falten und Heben schwierig

Abschließend zum Engine X

Das Engwe Engine X richtet sich an Menschen, die ein komfortables, faltbares E-Bike für Stadtgebrauch und kurze Freizeitfahrten suchen. Das Modell ist besonders geeignet für diejenigen, die Komfort wichtig finden und nicht zu viel Wert auf das höchste Gewicht legen. Alternativen im gleichen Segment sind das Fiido M1 und Mate X, während Engwe selbst auch das E26 und EP-2 Pro für vergleichbare Nutzung macht.

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