Cowboy Cross (ST)

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Der Cowboy Cross ist ein abenteuerliches Stadt-E-Bike, das die Grenzen der Stadt überschreitet. Mit seiner doppelten Federung, 60mm Reifen und dem starken 540Wh Akku ist es sowohl für die Stadt als auch für darüber hinaus geeignet.

Cowboy Cross (ST) - Uitgebreide Review

Cowboy Cross (ST)

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Zuletzt aktualisiert: 3 Juli 2025
100+ E-Bikes getestet und untersucht
4.1/5 Sterne

⚡ Ist dieses Fahrrad etwas für dich?

Schneller Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile

Was wir gut finden

Schönes Design und Premium-Verarbeitung

Ausgezeichnete Federung durch gefederte Gabel und Sattelstütze für komfortables Fahren

Großer 540Wh Akku mit einer Reichweite von bis zu 120km

Sehr fortschrittliche Konnektivität mit GPS-Tracking und App-Integration

Robuster Rahmen, der gegen Stöße geschützt ist

Breite Reifen sorgen für gute Stabilität

Entnehmbare Batterie für einfaches Laden

Was wir weniger gut finden

Sehr hoher Preis von 4000 € für ein Einzelgang E-Bike

Ruckelige Motorunterstützung bei niedrigen Geschwindigkeiten und aus dem Stand

Relativ schwer

📊 Details auf einen Blick

Alle wichtigen Specs auf einen Blick, damit du nicht suchen musst

120 km

Reichweite

27.9 kg

Gewicht

Achterwielmotor

Motor

Ja

Mit app

Marke

Modell: Cross

Preis: € 3999

Reichweite: 120 km

Gewicht: 27.9 kg

Geeignet für: 165 - 195 cm

Motorposition: Achterwielmotor

Intelligente Funktionen: Ja

Batterie: 540 Wh

Ladezeit: 3.9 Stunden

Max. Geschwindigkeit: 25 km/h

Bremssystem: Hydraulische Scheibenbremsen Tektro

Antrieb: Riemen

Gänge: Einzelgang

GPS-Schutz: Ja

Drehmoment: 45 Nm

Was Sie über das Cowboy Cross (ST) wissen müssen

Ruud Caris

E-bike expert

100+ Fahrräder getestet

Der Cowboy Cross ist das neueste Modell der belgischen Marke und ihr erster Versuch, die Stadtgrenzen zu überschreiten. Dieses E-Bike kombiniert das minimalistische Design, für das Cowboy bekannt ist, mit dicken Reifen und Federung. Das Ergebnis ist ein Fahrrad, das aussieht wie ein echter Abenteurer. Fragst du dich, ob dieser Cross wirklich für Abenteuer außerhalb der Stadt geeignet ist? Ich habe untersucht, was die Rezensenten darüber denken – und das musst du wissen.

Über Cowboy Cross

Cowboy ist eine belgische Marke, die vor allem mit minimalistischen E-Bikes für die Stadt bekannt wurde. Ihre vorherigen Modelle wie das Classic und Cruiser sind für den täglichen Gebrauch in städtischen Umgebungen konzipiert. Sie konzentrieren sich auf ein sauberes Design, bei dem alle Technik ordentlich versteckt ist.

Mit dem Cross wagt sich Cowboy erstmals an ein „Adventure-E-Bike“. Die Marke positioniert dieses Fahrrad als einen Allrounder, mit dem du die Stadtgrenzen durchbrechen kannst. Die Marketingbilder zeigen auch abenteuerliche Fahrten durch die Natur.

Der Cross hat einen robuster Rahmen als frühere Modelle, dicke 60 mm Reifen und zum ersten Mal Federung bei Cowboy. Sowohl die Gabel als auch die Sattelstütze sind gefedert. Das Gewicht von 28 kg ist deutlich höher als bei den anderen Modellen, die rund 19 kg wiegen. Der Akku ist daher auch größer: 540 Wh anstelle von 360 Wh. Es gibt zwei Modelle: den Cowboy Cross und den Cowboy Cross ST. Dabei steht ST für Step Trough. Dieses Modell hat also keinen ‚Stang‘. Das ist der einzige Unterschied zwischen diesen beiden E-Bikes.

7 Dinge, die du über den Cowboy Cross wissen musst

Ich habe mich durch die Spezifikationen und Bewertungen gewühlt. Hier sind die auffälligsten Punkte, die herauskamen.

1. Erster Cowboy mit Federung

Der Cross ist das erste Cowboy-Modell mit Federung. Er hat eine gefederte Gabel und eine gefederte Sattelstütze. Diese Ergänzung macht das Fahrrad viel bequemer auf holprigen Straßen und Schotterwegen.

Die Federung trägt insbesondere zum Komfort in der Stadt bei. Viele europäische Städte haben Kopfsteinpflaster und unebene Straßenbeläge. Für diejenigen, die nicht an solche Untergründe gewöhnt sind, macht die Federung einen großen Unterschied.

2. Schwerere Konstruktion mit größerem Akku

Mit 28 kg ist der Cross fast 9 kg schwerer als andere Cowboy-Modelle. Um dieses zusätzliche Gewicht auszugleichen, hat Cowboy einen 540 Wh Akku installiert. Das sind 50% mehr Kapazität als der 360 Wh Akku im Classic und Cruiser.

Die Reichweite liegt laut Cowboy zwischen 60 und 120 km. Der Akku ist entnehmbar, was praktisch ist, um ihn drinnen aufzuladen. Selbst ohne Akku funktioniert das GPS-System noch eine Woche oder zwei dank eines internen Akkus.

3. Bekannte Antriebstechnik in neuem Look

Der Motor bleibt derselbe wie bei anderen Cowboy-Modellen: ein 250W Nabenmotor hinten mit 45 Nm Drehmoment. Auch der Antrieb ist unverändert: Singlespeed mit einem Gates-Carbonriemen statt einer Kette.

Es gibt zwei Unterstützungsmodi: Eco und Adaptive. Adaptive passt die motorunterstützung automatisch an die Bedingungen an. Auf ebener Fläche liefert er weniger Leistung, bei einem Hügel schaltet er dazu. Für ein Adventure-Bike ohne Gänge gibt es jedoch eine Grenze, wie steil es werden darf.

4. Smarte Funktionen und App-Integration

Cowboy ist bekannt für ihre Connected E-Bikes und der Cross hat alle bekannten Funktionen. Es gibt GPS-Tracking, Sturzsensor, der automatisch Alarm schlägt, und die Überwachung der Luftqualität während der Fahrt.

Das Fahrrad kannst du nur über die App bedienen. Es gibt keine Tasten am Lenker. Via Bluetooth verbindest du dich mit dem Fahrrad, um es zu entsperren und die Unterstützungsmodi einzustellen. Cowboy hat auch Spiele in die App eingeführt, aber das Rennspiel wurde nach zwei Tagen aufgrund von Sicherheitskritik von Gemeinden wieder entfernt.

5. Preis von 4000 €

Der Preis ist premium: für 3999 € kaufst du einen neuen Cowboy Cross und damit ist es absolut kein günstiges E-Bike.

Es gibt auch ein Wartungsabonnement für 20 € pro Jahr, was angesichts der hydraulischen Bremsen und speziellen Teile empfohlen wird.

6. Zuverlässigkeit

Nach der Insolvenz von VanMoof wurden Zweifel an der Zuverlässigkeit von Design E-Bikes laut. Laut Händlern hat Cowboy seit der 4. Generation (Classic und Cruiser) einen großen Schritt in der Zuverlässigkeit gemacht.

Viele Probleme scheinen durch schlechte Wartung zu entstehen. Das Fett im Tretlager muss alle 2500 km gewechselt werden. Auch die hydraulischen Bremsbeläge nutzen sich schnell ab – nach etwa 2000 km sind sie verschlissen. Regelmäßige Wartung verhindert viele Probleme.

7. Adventure Bike oder einfach nur Stadtfahrrad

Ob der Cross wirklich ein Adventure-Bike ist, ist umstritten. Er kann gut über Schotterwege und nicht allzu sandige Wege fahren, aber für echte Offroad-Fahrten fehlen die Gänge. Bei dem ersten steilen Hügel kommt man mit 45 Nm Drehmoment und Singlespeed schnell an seine Grenzen.

Rezensenten vergleichen ihn eher mit einem SUV: robustes Aussehen mit Offroad-Look, aber die meisten Menschen nutzen ihn einfach in der Stadt. Für die Nutzung in der Stadt mit gelegentlichen Ausflügen zu Schotterwegen ist er jedoch geeignet.

Cowboy Cross Bewertungen

Ich habe verschiedene Bewertungen von Menschen, die den Cross ausführlich getestet haben, betrachtet. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst.

1. Bright

David von Bright testete den Cross ausführlich und hebt vor allem das Design hervor. Er findet ihn erneut „das schönste E-Bike aller Zeiten“, genau wie damals das Classic. Alle Details sind ordentlich verarbeitet und es gibt keine sichtbaren Schrauben oder Nähte.

Über die Leistung ist er weniger begeistert. Er findet die Unterstützung weniger feingliedrig als bei Fahrrädern mit Mittelmotor. Besonders beim Anfahren aus dem Stand fühlt er einen kleinen Ruck, was beim Manövrieren bei niedriger Geschwindigkeit unangenehm sein kann. Dennoch fährt es sich gut, sobald man in Bewegung ist.

Den hohen Preis von 4000 € nach der Vorbestellung findet er zu viel für ein Singlespeed-E-Bike. Zusammen mit der weniger feinen Unterstützung führt dies dazu, dass seine Bewertung auf 8,5 anstelle von höher ausfällt.

Vorteile laut Bright

  • Wunderschönes Design mit allem ordentlich versteckt
  • Schöne dicke Reifen mit gutem Profil
  • Federung trägt zum Komfort bei
  • Läuft stabil auf der Straße durch Gewicht und Reifen

Nachteile laut Bright

  • Hüpfmoment beim Anfahren aus dem Stand
  • Hoher Preis von € 4000 nach der Vorbestellung
  • Unterstützung weniger ausgeklügelt als bei Mittelmotor-Systemen

2. Ride Review

Der Rezensent von Ride Review testete den Cross in Amsterdam, der perfekten Umgebung für einen Cowboy. Er erhielt ein Vorserienmodell und war positiv überrascht von der Qualität. Es war ein amerikanischer Radfahrer, der normalerweise in Colorado fährt, also war der Umstieg nach Amsterdam eine ziemliche Herausforderung.

Er hebt vor allem die Connected Funktionen des Cross hervor. Das Schloss funktioniert über Bluetooth, es gibt GPS-Tracking und Bewegungserkennung. Auch der größere Akku fiel ihm auf – 50% mehr Kapazität als andere Cowboys. Die einfache Bedienung nur über die App fand er angenehm.

Für Amsterdam fand er den Cross ideal. Die Federung half enorm bei den Kopfsteinpflasterstraßen und unebenen Straßenbelägen. Auch die Stabilität durch das Gewicht und die breiteren Reifen funktionierten gut im dichten Stadtverkehr.

Vorteile laut Ride Review

  • Ausgezeichnete Federung für Kopfsteinpflasterstrassen
  • Nützliche vernetzte Funktionen und GPS-Tracking
  • Entnehmbare Batterie zum Laden im Inneren
  • Stabiles Gefühl im dichten Verkehr

Nachteile laut Ride Review

  • Kein eingebautes Rahmenschloss
  • Abhängig von der App für alle Steuerungen

3. Cycling Electric

Cycling Electric betrachtete das Cross aus technischer Sicht. Sie konzentrierten sich hauptsächlich auf den Antrieb und die Frage, ob es sich wirklich um ein Adventure-Bike handelt. Ihr Fazit: Für echte Offroad-Abenteuer ist es unzureichend, aber als stilvolles Stadtfahrrad mit gelegentlichen Ausflügen funktioniert es hervorragend.

Sie betonten, dass der Single-Speed mit 45 Nm Drehmoment bei steilen Anstiegen eingeschränkt ist. Für den niederländischen Gebrauch, wo es relativ flach ist, stellt dies kein Problem dar. Aber für bergige Gebiete ist es nicht die richtige Wahl.

Vorteile laut Cycling Electric

  • Geeignet für leichte Geländeanwendungen
  • Gut für niederländische Verhältnisse
  • Qualitativ hochwertige Verarbeitung

Nachteile laut Cycling Electric

  • Begrenzte Leistung für echtes Offroad
  • Single Speed ist bei Anstiegen eingeschränkt

Lies die vollständige Bewertung

Abschließend über den Cross

Der Cowboy Cross richtet sich an Menschen, die das Design von Cowboy schätzen, aber mehr Komfort in der Stadt wünschen. Für den täglichen Gebrauch auf Kopfsteinpflaster und gelegentliche Fahrten auf Schotterwegen ist er gut geeignet. Echte Mountainbiker sollten besser nach Fahrrädern mit Gängen und mehr Drehmoment suchen. Alternativen innerhalb der Cowboy-Palette sind der Classic für reinen Stadtgebrauch oder der Cruiser für etwas mehr Komfort.

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